Der scheidende Minister Dijkstra (VWS) hat neue Entscheidungen getroffen, die zu einer Verbesserung der Versorgung von Post-COVID-Patienten führen sollen.
Eröffnung von Kompetenzzentren
Im April forderte die Ministerin die Universitätskliniken (UMCs) dazu auf, bei der Kompetenzentwicklung und dem Aufbau von Kompetenzzentren eine führende Rolle zu übernehmen und dieses Wissen in ihrem regionalen Netzwerk weiter zu fördern. Die UMCs sind für die Erforschung neuer Krankheiten gerüstet und können erworbenes Wissen schnell in ihrem regionalen Netzwerk teilen. Dieses Wissen kann dann im regionalen Netzwerk aus Allgemeinkrankenhäusern, Reha-Versorgung, Hausärzten und Rettungssanitätern genutzt werden.
Darüber hinaus hat der Minister die UMCs gebeten, die Führung bei der Organisation der Pflege zu übernehmen, wobei auch die Zusammenarbeit mit dem regionalen Netzwerk wichtig ist. Es ist wichtig, dass die Betreuung von Post-COVID-Patienten so eng wie möglich organisiert wird, da Reisen viel Energie kostet und diesen Patienten viel abverlangt.
Innerhalb weniger Wochen werden die ersten drei UMCs mit dem Aufbau eines Kompetenzzentrums für ihre Region beginnen: Maastricht UMC+, Amsterdam UMC und Erasmus MC. Innerhalb weniger Monate werden auch die anderen UMCs mit ihren Regionen starten. Es ist noch nicht bekannt, wie die Zentren aufgebaut werden und wann Patienten tatsächlich dorthin gehen können. Sobald weitere Informationen hierzu bekannt werden, werden wir Sie informieren.