Auf Initiative der Long COVID Foundation entsteht eine Zusammenarbeit zwischen Forschungsteams von fünf UMCs und anderen Forschungszentren. Das SLC-Konsortium umfasst vier Forschungsprojekte zu möglichen Mechanismen von Long COVID. Die Forscher haben einen gemeinsamen Plan erstellt und werden Wissen, Daten und Biomaterialien austauschen, um die Wirksamkeit zu steigern. Dies bietet eine solide Grundlage für weitere Forschung zu Long COVID in den Niederlanden. Das Studium beginnt noch in diesem Jahr und wird innerhalb von 24 Monaten abgeschlossen sein.
Für die Teilnahme an diesen Studien können sich Patienten (noch) nicht anmelden.
Die Hunderttausenden Menschen mit Long-COVID in den Niederlanden haben immer noch keine Aussicht auf eine wirksame Behandlung. Für diese Patienten sind Schnelligkeit und Zukunftsaussichten das Wichtigste. Einige sind seit mehr als drei Jahren krank. Diese Patienten leiden unter schwerwiegenden und einschränkenden Beschwerden und sind teilweise oder vollständig arbeitsunfähig geworden. Ihre Situation ist nun aussichtslos. Die Lösung für diese Patienten könnte sich aus der biomedizinischen Forschung zu den Mechanismen der Entstehung von Long COVID ergeben. Sobald die Ursache oder Ursachen bekannt sind, können gezielte wirksame Behandlungen entwickelt werden.
Long-COVID ist eine komplexe Krankheit, die mehrere Organsysteme umfasst. Deshalb ist es wichtig, dass die Forschung aus verschiedenen Perspektiven erfolgt. In Zusammenarbeit. Dies ist auch deshalb wichtig, weil in den Niederlanden nur begrenzte Mittel für wissenschaftliche Forschung zur Verfügung stehen. Es muss also sorgfältig koordiniert werden, was zuerst untersucht werden muss und wer was tun wird, und zwar im Einklang mit dem Fachwissen aller Beteiligten. Es ist auch notwendig, auf internationalem Wissen und Wissenschaft aufzubauen.