Als Q-Support und C-Support haben wir auch die Aufgabe, Wissen zu erweitern.
Am Donnerstag, den 4. April, führten Petra Manders (Nachsorgeberaterin) und Sophia Casey (Nachsorgeberaterin) bei SOCOS Eindhoven Schulungen für unabhängige Kundenbetreuer und den sozialen Bereich in Eindhoven durch. Dabei ging es um die Unterstützung von Menschen mit Q-Fieber und Post-COVID aus ihrer Position heraus. Menschen mit diesen postinfektiösen Erkrankungen werden oft missverstanden. Es gibt Pflegedienstleister, die denken, sie wüssten viel, aber nach der Schulung entdecken sie oft Lücken und Annahmen in ihrem Wissen.
Teilnehmer: „Ich dachte, ich wüsste bereits viel über Post-COVID, aber ich merke, dass ich immer noch nicht viel weiß.“
Am Freitag, den 12. April, führte C-support eine Schulung zum Thema Post-COVID für die National Association of Psychosocial Workers (LVPW) durch. Der LVPW ist ein unabhängiger Berufsverband für Fachkräfte im psychosozialen Bereich. LVPW möchte die Qualität und fachliche Betreuung seiner Mitglieder ausstrahlen und deren Interessen fördern. Im Rahmen der Mitgliederversammlung wollte der Verein daher seinen Mitgliedern eine Fachkompetenzförderung zum Thema Post-COVID anbieten.
Edith Kok (Pneumologin, medizinische Beraterin) und Sandra van Kan (Nachsorgeberaterin) diskutierten den neuesten Stand der Dinge im medizinischen und wissenschaftlichen Bereich und die beeindruckenden Auswirkungen von Post-COVID. Beispielsweise wurde darüber diskutiert, wie mit PEM und POTS bei der Bereitstellung psychosozialer Betreuung umzugehen ist, welche Auswirkungen Living Loss hat und warum es so wichtig ist, Menschen mit Post-COVID in der Verzweiflung und Einsamkeit des „Nichtwissens“ zu erkennen. Das Treffen in Utrecht war gut besucht und die Präsentation wurde als beeindruckend, aufschlussreich und interessant empfunden.
Die Schulung wird auch von Sytske Peterson (Nachsorgeberaterin) und Edith Kok in einem Webinar im Mai und Juni für Praktijksteun POH-GGZ aus Eindhoven durchgeführt.



